Parship oder ElitePartner?
Was passt besser zu dir, ElitePartner oder doch Parship? Triff mit unserer Übersicht schnell die richtige Entscheidung.
Die beiden Partnerbörsen Parship und ElitePartner sind sich hinsichtlich der Vorgehensweise relativ ähnlich: Auf beiden Portalen können Neumitglieder einen wissenschaftlich basierten Persönlichkeitstest durchführen und erhalten daraufhin passende Partnervorschläge. Auch die Kosten beider Portale unterscheiden sich nur geringfügig, Elitepartner ist ein klein wenig teurer. Das wird mit der Zielrichtung begründet, die aus dem Namen hervorgeht: Man möchte hier nur sehr gehobenes Niveau vermitteln. Diesen absoluten Anspruch hat Parship nicht, allerdings sind auch hier wirklich niveauvolle Partner zu finden.
Die wesentlichen Fakten zu Parship und ElitePartner im Überblick
- Mitgliederzahl: Parship 5,4 Millionen, davon 750.000 wöchentlich aktiv | ElitePartner 3,8 Millionen, davon 650.000 wöchentlich aktiv
- Bildungsstand: Parship durchschnittlich bis hoch | ElitePartner überwiegend sehr hoch (70 % Akademiker)
- Neuanmeldungen: Parship Spitzenreiter | ElitePartner im Mittelfeld
- Persönlichkeitstest: Parship ja | ElitePartner ja
- Erfolgsquote: Parship 40 % | Elitepartner 42 %
- Kosten: Parship oberes Mittelfeld | ElitePartner etwas höhere Kosten bei kurzer Laufzeit
- Support: Parship sehr gut | ElitePartner sehr gut
- Zahl der Partnervorschläge: Parship viele | ElitePartner sehr viele
- Ablehnung von Anmeldungen: Parship nein | ElitePartner ja, bis zu 15 %
Wie sind die Unterschied zwischen Parship und ElitePartner zu bewerten?
Parship wendet sich eher an den durchschnittlichen Kunden, daher ist die Aktivität dort etwas höher. Das liegt auch an den leicht niedrigeren Preisen: Das Monatsabo kostet bei Parship 74,90 Euro (6 Monate) bis 45,90 Euro (24 Monate), bei ElitePartner sind es 79,90 Euro für 6 Monate. Allerdings sinken die Preise bei ElitePartner mit einer längeren Mitgliedschaft deutlicher, 24 Monate kosten nur noch 39,90 Euro. Die meisten Mitglieder probieren jedoch die kurze Laufzeit aus, die in der Tat genügen kann. Beide Portale gehören zu den renommiertesten deutschen Partnervermittlungen, Parship ist aber etwas bekannter. ElitePartner wendet sich tatsächlich eher an Akademiker und Unternehmer mit höherem Bildungsstand. Es gibt durchaus viele Gemeinsamkeiten zwischen beiden Singleportalen. Dazu gehören der wissenschaftlich basierte Persönlichkeitstest, die hohe Zahl an Partnervorschlägen, der sehr gute Support, die Benutzerfreundlichkeit und auch die Zielrichtung: Es werden Singles vermittelt, die eine langfristige, feste Beziehung anstreben. Für einen Seitensprung sind beide Portale eindeutig nicht geeignet.
Welches Portal passt zu wem?
Wer auf einer niveauvollen Singlebörse ein Glück versuchen möchte, aber keine überhöhten Ansprüche an den Partner hat, fühlt sich auf Parship eindeutig sehr wohl. Der Kundenbestand ist ausreichend dicht, um einen Partner in der Nähe zu finden, die Kontakte verlaufen angenehm, der Kundenservice bietet eine ausgezeichnete Unterstützung. Wer jedoch als Akademiker sehr gehobene Ansprüche hat, wird sich für ElitePartner entscheiden. Es ist dabei zu beachten, dass der Kundenbestand nicht ganz so dicht ist und möglicherweise ein interessanter Partner nur in etwas größerer Entfernung zu finden ist. In Ballungsgebieten aber stammen die Partnervorschläge sehr oft aus der eigenen Stadt oder dem unmittelbaren Umfeld. Auch das ist ein bedenkenswerter Aspekt.
Beide Partnerbörsen ausprobieren?
Wenn Sie die Ressourcen – vor allem die Zeit – aufbringen, können Sie durchaus beide Partnerbörsen ausprobieren. Manche Singles melden sich zunächst für ein halbes Jahr bei Parship an, anschließend vielleicht für ein halbes Jahr bei ElitePartner – oder umgekehrt.
Was ist auf beiden Portalen wichtig?
Wichtig ist ein sehr gut ausgefülltes Profil mit ansprechenden Fotos. Der wissenschaftliche Persönlichkeitstest ist zu empfehlen, die Partnervorschläge werden danach ausgesucht. Er kostet nichts zusätzlich. Bei der Kontaktaufnahme ist Höflichkeit gefragt. Auf Singlebörsen sollten Sie eher anonym bleiben, bis Sie sich sicher sind, dass Sie den Partner oder die Partnerin treffen möchten. Tauschen Sie am besten erst nach diesem Treffen die Telefonnummern aus, wenn Sie ein zweites Treffen wünschen.