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5 Liebeskiller aus dem Alltag, die jede Beziehung ins Wanken bringen

5 Liebeskiller aus dem Alltag, die jede Beziehung ins Wanken bringen

Verliebt sein ist großartig. Du hast Schmetterlinge im Bauch, schwebst durchgehend auf Wolke sieben und alles einfach nur wunderbar. Kaum eine Sekunde willst Du ohne Deine neue große Liebe sein – und genießt jeden Moment der Zweisamkeit. Wenn im Laufe der Zeit der Alltag einkehrt, steht die Liebe allerdings oftmals auf dem Prüfstand. Nach und nach kommen die ganz individuellen Macken und Angewohnheiten der Partner zum Vorschein. Und die können als so störend empfunden werden, dass sie letztlich zum Trennungsgrund werden.

Nachfolgend stellen wir Dir die häufigsten Liebeskiller, die im Alltag lauern und Beziehungen auf eine harte Probe stellen können, vor. Wir verraten Dir aber natürlich auch, wie Du vermeiden kannst, dass sie zum schnellen Liebesaus führen.

1. Ordnungssinn

Liebt ein Partner der strikte Ordnung, der andere hingegen fühlt sich eher im gemütlichen Chaos wohl und lässt auch mal Dinge guten Gewissens über Tage liegen, hängt im Nu der Haussegen schief. Ausgeprägter Ordnungssinn lässt sich allerdings, ebenso wie der Hang zum lässiges Chaos, bereits früh erkennen. Wenn Ihr dann plant, zusammen zu ziehen, wisst Ihr um den Ordnungsanspruch des jeweils anderen und könnt so Kompromisse eingehen.

Damit es im Beziehungsalltag letztlich dennoch nicht zum Streit kommt, könnt Ihr vorab mit einem Haushaltsplan die jeweiligen Pflichten fair aufteilen. Durch die klare Regelung vermeidet Ihr später unschöne Diskussionen und Streit.

2. Zeit zu zweit

Können Verliebte in der ersten Zeit Ihrer Beziehung kaum voneinander lassen, kehren nach und nach der Alltag, die damit verbundenen Verpflichtungen und Gewohnheiten zurück. Das Berufsleben fordert volle Aufmerksamkeit, aber auch Freundschaften wollen gepflegt werden. Ebenso die liebgewonnenen Hobbys, die sich beide vielleicht eben gerade nicht teilen. Die Zeit für gemeinsame Unternehmungen und traute Zweisamkeit wird zusehends weniger – und der Beziehungsstress bedingt dadurch oft mehr.

Verabredet Euch wieder! Auch und gerade wenn Ihr zusammen lebt. Konkrete Dates gewährleisten, dass Eure gemeinsame Zeit nicht zu kurz kommt. Vielleicht kannst Du ja sogar einen Tag je Woche nur für die Zeit zu zweit reservieren.

3. Kulinarische Differenzen

Wenn der vegane Rohkostfan den leidenschaftlichen Fleischliebhaber liebt, kann das über kurz oder lang zu einem echten Beziehungs-Gemetzel führen. Jedes gemeinsame Essen offenbart die kulinarischen Unterschiede und bietet allzu oft Anlass für Diskussionen rund um die eigene Überzeugung.

Damit die Liebe tatsächlich durch den Magen gehen kann, ist bei derlei Konstellationen echte Toleranz gefragt. Statt missionarischen Eifer an den Tag zu legen, solltet Ihr besser mal gemeinsam kochen und dabei viel Spaß haben. Mit den dabei entstandenen Köstlichkeiten lässt sich, getrennt voneinander in Schälchen oder Schüsseln serviert, durchaus ein romantisches Dinner zaubern, bei dem beide friedlich satt werden

4. Beruflicher Stress

Wenn es im Job mal nicht so richtig rund läuft, die Kollegen nerven, das Projekt aufwändiger ist als gedacht und der Chef mit mieser Laune glänzt ist es oft schwierig, den beruflichen Stress am Arbeitsplatz zurück zu lassen. Doch den Partner unter dem eigenen Frust leiden zu lassen, löst all diese Probleme nicht, sondern schafft nur neue.

Selbstverständlich sollten die Partner ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte des anderen haben. Der Stress im Job sollte allerdings tunlichst am Arbeitsplatz bleiben und nicht das Privatleben dominieren. Gönn Dir und Deinem Kopf eine Auszeit vom Job, lass den Stress am Arbeitsplatz und genieße die Zeit unbeschwert mit Deinem Partner.

5. Liebeskiller Geld

Zu Beginn einer Beziehung spielt Geld meist keine Rolle. Großzügige Einladungen und kleine Geschenke erhalten nicht nur die Freundschaft, sondern gehören zur jungen Liebe einfach irgendwie dazu. Entwickelt sich mit der Zeit ein Ungleichgewicht – einer zahlt, der andere nimmt nur – kommt es im wörtlichsten Sinne zu Differenzen.

Über Geld zu sprechen ist sicherlich nicht sonderlich romantisch, es rechtzeitig zu tun hilft aber, später unschöne Konflikte und Streit zu vermeiden. Vor allem, wenn Ihr zusammen ziehen wollt, solltet Ihr im Vorfeld eine faire und verbindliche Vereinbarung darüber treffen, wie Ihr die Kosten aufteilt.


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